Was ist gruber geht?

Gruber geht ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1970, der von Peter Schamoni inszeniert wurde. Der Film basiert auf der wahren Geschichte des Mordfalls Michael Gruber.

Die Handlung des Films dreht sich um den Protagonisten Michael Gruber, der in den 1960er Jahren in München lebt. Gruber ist ein junger Grenzsoldat, der von seinen Vorgesetzten als nicht anpassungsfähig angesehen wird. Nachdem er sich mit einem Vorgesetzten streitet, desertiert er und flüchtet in die Berge.

Dort trifft Gruber auf eine Gruppe von Studenten, die in einem abgelegenen Bergdorf leben. Sie haben sich von der Gesellschaft abgewandt und leben in Kommunen. Gruber verliebt sich in eine der Frauen und schließt sich der Gruppe an.

Als die Dorfgemeinschaft von den Behörden entdeckt wird, beginnt eine Verfolgungsjagd. Gruber und seine Freunde werden immer stärker unter Druck gesetzt. Bald wird klar, dass die Situation nicht mehr friedlich gelöst werden kann.

Gruber geht ist ein Film, der sich mit Themen wie Flucht, Rebellion gegen die Gesellschaft und der Suche nach einem alternativen Lebensstil auseinandersetzt. Er zeigt das Streben nach Freiheit und Individualität, aber auch die Konsequenzen, die damit einhergehen können.

Der Film erhielt positive Kritiken und wurde für seine visuelle Gestaltung und die eindringliche Darstellung der Figuren gelobt. Er wurde auf verschiedenen internationalen Filmfestivals gezeigt und gewann mehrere Auszeichnungen. Gruber geht ist ein Film, der auch heute noch relevant ist und zum Nachdenken anregt.